Smartphones

Smartphones

Kurzdefinition: Smartphones sind Mobiltelefone mit Computerfunktionalitäten.

Beispiele: Apple iPhone, Samsung Galaxy, Windows Phone, Fairphone.

EZ/IZ-Bezug: Smartphones machen es – auch der EZ – möglich, den Menschen Zugang zu einer Vielzahl an Informationen, gesellschaftlicher Teilhabe und Diensten (über flexibel installierbare Apps) zu bieten – mobil, besonders nutzerfreundlich und über das Internet.

Seit der Vorstellung des Apple iPhone 2007 haben sich Smartphones zu einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte entwickelt, die das Leben nicht nur in Industrieländern wesentlich verändert hat. 2018 sollen bereits 3,3 Milliarden dieser besonders leistungsstarken Mobiltelefone im Umlauf sein.

Smartphones sind kleine Alleskönner, die sich durch hohe Rechenleistung, mobile Kommunikationsfähigkeiten (Telefonie, Internetfähigkeit), breite Funktionalitäten und insbesondere auch eine gute Nutzbarkeit auszeichnen. Hierdurch grenzen sie sich von den Standard-Mobiltelefonen und sogenannten Feature-Phones ab, die etwas erweiterte Funktionen wie Zugang zum Internet, Musikplayer oder E-Mail-Programme haben, deren Hauptfunktion aber noch das Telefonieren ist. Bei Smartphones steht die Telefonie oft nicht mehr im Zentrum der Funktionalität.

Smartphones erreichen besonders dank der Steuerung über den berührungsempfindlichen Bildschirm (sie erlaubt eine intuitive und bildlich unterstütze Bedienung) eine gute Nutzbarkeit. Auch tragen flexibel installierbare Apps, kleine Programme, dazu bei, dass die Funktionalitäten des Gerätes den Bedürfnissen der Besitzer entsprechend gestaltet werden können. Inzwischen sind Millionen verschiedener Apps für nahezu jede Lebenslage verfügbar. Ihre Bandbreite reicht von Wetter-Apps über Spiele bis hin zu komplexen Software-Paketen wie Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogrammen.
Dies macht sie zum praktischen Begleiter für alle Lebenslagen.

EZ/IZ-BEZUG

Smartphones verbreiten sich auch in Entwicklungsländern zunehmend und stellen somit für die EZ/IZ einen besonderen Kanal dar, um den Menschen Informationen und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Ausschlaggebend dafür sind die intuitive Bedienbarkeit der Geräte, die geringen Kosten (im Vergleich zum PC) sowie ihre Internetfähigkeit, die den Menschen nun den Zugang zu den Diensten erlauben.

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